Sie sitzen in einer Grundschulklasse: das Sintimädchen, die Tochter von Kommunisten, der Sohn eines Nazi-Polizisten. Ihre Geschichte und die ihrer Eltern, die das Schweigen über das Geschehene verbindet, erzählt uns Ursula Krechel in ihrem berührenden und aufwühlenden Roman. „Ernst, aber nie belehrend, empathisch, aber nie bemitleidend. Krechel zeigt, wie historisches Einfühlungsvermögen und dichterische Kraft sich gegenseitig steigern“ Stefana Sabin, NZZ
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